Oskar Manigk, in Berlin geboren (1934), wuchs auf Usedom auf. hier wohnte auch seine Familie (der Vater war der Kunstmaler Otto Manigk). Trotz Abitur lernte Oskar Manigk zuerst Tischler. Nur
zwei Semester war er als Gast von 1956-57 Kunststudent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee sowie von 1957-58 am Institut für Kunsterziehung an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Zu
DDR-Zeiten bleibt Manigk ohne öffentliche Anerkennung, obwohl er bereits 1961 auf der bekannten Ausstellung "Junge Künstler" der Akademie der Künste der DDR in Berlin vertreten war. Nicht
Systemkonform wurde er trotzdem Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR (1965). Seit 1993 lebt und arbeitet Manigk in Ãœckeritz auf Usedom sowie in Berlin. Neben vielen Austellungen “im
Westen” (nach dem Mauerfall) erhält Oskar Manigk 1993 erhält den Caspar-David-Friedrich-Preis und 2005 erhält den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Sein unverwechselbarer, eigener Stil füllt nun auch großformatige Leinwände. Viele seiner Bilder befinden sich in Museen, u.a. in Rostock (Kunsthalle), im Folkwang-Museum Essen, im Museum Walter (Augsburg), in Schwerin (Staatliches Museum) sowie in Neubrandenburg (Kunstsammlung). (Quelle: wikipedia)
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